Kleine Änderung, große Wirkung: ich habe kurzentschlossen eine Gardinenstange in meinem Nähzimmer aufgehängt. Jetzt kann ich eine Design-Wand planen. Ich stelle mir vor, einen schweren, weißen Stoff wie einen Vorhang zu befestigen, an den ich dann einzelne Blöcke anordnen. Farben und Muster austesten. Also los, Stoff bestellen! Und wollte ich nicht noch Rückseitenstoff beschaffen? Und für das neue Projekte brauche ich doch auch noch… das wird sicher teuer, aber es macht auch riesen Spaß! Dieses jagen und sammeln macht doch einen großen Reiz von Patchwork aus 😉

Zurück zur Designwand: Ich habe eine Gardinenstange ausgesucht, die unten eine durchgängige Nut hat. Man kann Ringe aufziehen, ich habe aber Klammern gewählt, die in der Schiene laufen. Damit kann ich sie verschieben, ohne dass sie an den Trageelementen hängenbleiben. Mit Hilfe der Klammern kann ich auch fertige Quilts aufhängen, z.B. um sie zu fotografieren.

Da man die Tragelemente auch an der Zimmerdecke befestigen kann, ist es auch möglich, die Designwand vor Wänden mit Regalen oder anderen Möbeln mitten im Raum zu platzieren. Wird sie nicht genutzt, kann man den Stoff wie eine Gardine zur Seite schieben und die Möbel wieder erreichen.

Auf zu neuen Projekten!